Donnerstag, 22. September 2016

Nothing more ... der Titel ist Programm

Titel: Nothing more
Autorin: Anna Todd
Verlag: Heyne
Seiten: 352
Genre: Roman

Klappentext:
New York ist anders als alles, was Landon bisher kannte. Aber er hat einen netten Job, liebt die Uni und kann seiner Exfreundin Dakota zum Glück aus dem Weg gehen. Sein winziges Apartment in Brooklyn teilt er sich mit seiner besten Freundin Tessa. Sie kennt sich mit Liebeskummer aus.

Als Landon sich plötzlich zwischen zwei schönen Frauen wiederfindet, ist es das totale Chaos. Extrem aufregend. Fast wie eine Sucht. Es wird sich schon irgendwie regeln, aber der Weg dahin ist vermutlich ... ziemlich crazy.

Meine Meinung:
Nachdem ich fand, dass die Reihe mit jedem Teil (dies ist Teil 6) langweiliger wurde, hatte ich
schon nicht allzu große Erwartungen. Trotzdem habe ich mich auf eine kleine feine Geschichte über Landon gefreut. Klein ist sie ... fein eher nicht. Der Klappentext verspricht mehr, als im Buch steckt. Das was mich anfangs am meisten gestört hat war einfach, dass man ein sehr positives Bild von ihm hat. Er ist eher der ruhige Typ und dann erwartet man manche Gedanken von ihm einfach nicht. Trotzdem kann man nach und nach ihn verstehen. Trotzdem fand ich seine Naivität und Gutgläubigkeit ansträngend. Mit jeder weiteren Seite habe ich mich nur noch gefragt, wieso er nur das Gute in den Menschen sieht und einfach nicht erkennt, wann es zu viel wird. Aber das mit Abstand nervigste und schlimmste an dem Buch sind die ständigen Wiederholungen! Landon erzählt, dass ihm sein Knie immer noch weh tut von dem Sturz am Anfang des Buches. Er sagt, dass er deshalb den Aufzug nimmt, obwohl er eigentlich die Treppe lieber mag, und dass der Aufzug sehr klein ist. Ca 20 Seiten später erzählt er nochmal genau das Gleiche. Solche Informationen sind einfach unwichtig für die Handlung, aber sie werden ständig wiederholt. Wenn Anna Todd das auch in dem zweiten Band weiter so macht, dann ist mir klar, wie sie es geschafft hat Landons GEschichte nochmal in zwei Büchern zu erzählen. Ich denke, als Fan der Reihe kann man das Buch gut lesen, aber für alle anderen, denke ich, dass man es sich auch sparen kann.
Abschließend will ich noch anmerken, dass das meine persönliche Meinung ist und Geschmäcker sich unterscheiden ;), so kann es natürlich sein, dass das Buch dir selber super gefällt ;).

Bewertung: ♥♥(♥)

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